07/04/2025 0 Kommentare
Willkommensgruß von Juliane Späth
Willkommensgruß von Juliane Späth
# Neuigkeiten

Willkommensgruß von Juliane Späth

Liebe Gemeinde,
miteinander reden und lachen,
sich gegenseitig Gefälligkeiten erweisen,
zusammen schöne Momente teilen
und sich dabei manchmal nicht zu ernst nehmen.
Einander auch mal necken können
und dabei nie die Achtung voreinander verlieren.
Manchmal auch streiten, ohne Hass,
so wie man es wohl auch einmal mit sich selbst tut.
Manchmal in den Meinungen auseinandergehen,
miteinander diskutieren, sich austauschen,
mit- und voneinander lernen,
und damit die Einheit würzen.
Die Abwesenden vermissen
und die Ankommenden freudig begrüßen.
Das sind lauter Zeichen der Liebe und der Gegenliebe.
Zeichen, die aus dem Herzen kommen und ins Herz gehen.
Zeichen, die sich äußerlich in Miene und Wort formen, aber auch ganz leise,
still und heimlich durch Gesten entstehen.
Manchmal wie ein Zündstoff aufflammen und einander anstecken.
Das wünsche ich uns als Gemeinde.
Dass unsere Begegnungen und unser Austausch offen und lebendig,
freundlich und ehrlich sind.
Dass wir einander begegnen, voneinander lernen und uns von einander anstecken lassen, sodass der Heilige Geist mitten unter uns entflammt und lebt.
Dass aus den Vielen eine Einheit wird.
Ich bin Juliane Späth und freue mich ab dem 01. April 2025 als Pfarrerin meinen Probedienst in der Evangelischen Kirchengemeinde Ergste zu beginnen.
Wahrlich liegt ein langer Weg hinter mir. Gebürtig aus Dortmund, habe ich mich 2013 für das Studium der Evangelischen Theologie an der Ruhr-Universität Bochum eingeschrieben. Studiert habe ich dann in Bochum und in Japan, wo ich 4 Jahre gelebt habe. Nach 7 Jahren Studium und dem Ersten Theologischen Examen, habe ich 2 ½ Jahre als Vikarin in der Evangelischen Kirchengemeinde Hennen gearbeitet.
Nun ist es Zeit weiterzugehen, neue Erfahrungen zu machen und neuen Menschen zu begegnen. Nun ist die Zeit anzukommen, aber nicht stehen zu bleiben.
Das wünsche ich mir sehr. Dass wir gemeinsam als Gemeinde in Bewegung bleiben, Neues ausprobieren und gemeinsam wachsen.
Denn… „wir teilen das Brot, die Erde, das Leben.
Wir teilen die Sterne, den Himmel, den Geist.
Wir teilen das Gestern, den Tag und das Morgen.
Wir teilen uns.
Denn DU machst uns ganz. Amen.“
Ihre Pfarrerin Juliane Späth
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